Die Filmdatenbank der Reha-Südwest gGmbH

handicap-im-film.de

Die Filmdatenbank der Reha-Südwest gGmbH

Entdeckung der Unendlichkeit, Die

Entdeckung der Unendlichkeit, Die
OriginaltitelTheory of Everything, The
RegieJames Marsh
LandGroßbritannien
Jahr2014
Längeca. 123 min
FSK0
HandicapKörperliches Handicap
SpezifikationAmyotrophen Lateralsklerose
Er gilt als Genie, Spezialist für Theoretische Physik und Wegbereiter der sogenannten Weltformel (engl. Theory of Everything), eine Theorie, die alle bekannten physikalischen Phänomene erklären und in Verbindung bringen sollte. Sein Name: Stephen Hawking.
Die Entdeckung der Unendlichkeit (OT: The Theory of Everything) widmet sich dem wichtigsten Ausschnitt seines Lebens: der Begründung seines wissenschaftlichen Ruhmes und der leidenschaftlichen Beziehung zu seiner ersten Frau Jane. Und natürlich auch der Diagnose, dem Ausbruch und dem Fortschreiten seiner Krankheit.

Die Entdeckung der Unendlichkeit beginnt Anfang der 1960er: Der junge Stephen Hawking (Eddie Redmayne) studiert Physik an der Universität von Oxford. Der brillante Geist fühlt sich unterfordert und sucht die Befriedigung seiner Neugier im Studium der Theoretischen Physik. In der Praxis hingegen spielt ihm sein Körper immer häufiger böse Streiche: Er verliert zunehmend die motorische Kontrolle. Im Alter von 21 Jahren bekommt er die niederschmetternde Diagnose: Stephen leidet an einer Nervenkrankheit, genauer an der Amyotrophen Lateralsklerose, einer degenerative Krankheit, die die Nervenzellen schädigt, die für die Steuerung der Muskeln zuständig sind. Ihm wird eine Lebenserwartung von zwei Jahren gegeben.

Allein seiner Liebe zu Jane Wilde (Felicity Jones), einer Freundin seiner Schwester, ist es zu verdanken, dass er nicht in schwere Depressionen versinkt. Im Gegenteil: Kraft seines so entfachten Lebenswillens treibt er seine Forschungen voran. 1965 heiraten die beiden trotz seiner fortschreitenden Erkrankung. Im Laufe der folgenden Jahre wächst sein Ruhm und verlassen ihn seine körperlichen Kräfte: Hawking ist an einem Rollstuhl gefesselt, letztlich kann er nur noch mittels eines Sprachcomputers mit seiner Umwelt kommunizieren. Das hindert ihn aber nicht an seinen Forschungen. Wie besessen stürzt er sich in die Ergründung der Quantenmechanik, die Kosmologie, die Grundlagen des Universums. Während er eine Honorierung nach der anderen erfährt, leidet seine Beziehung zu Jane. Letztlich sieht sie nur noch die Lösung in der Trennung…
(Quelle: moviepilot, http://www.moviepilot.de/)

 Zurück zu den Filmen